Die vergangen Jahre waren bestimmt von einem gesellschaftspolitischen Stillstand. Außer der Anerkennung von gleichgeschlechtliche Ehen, bewegt sich die DP-LSAP-déi greng Regierungen kaum in Richtung gesellschaftlicher Selbstbestimmung. Noch immer überwiegt in vielen Lebensbereichen eine rückständige und repressive Politik.
Die Kulturpolitik reduziert sich allzu oft auf eine Sparpolitik, die nur darum bemüht ist, eine glitzernde Fassade aufrechtzuerhalten. Dabei fehlen sowohl kohärente Konzepte als auch Perspektiven darüber, welche Stellung und Rolle die Kultur und die Kulturschaffenden in einer demokratischen Gesellschaft einnehmen und inwiefern sie zur individuellen Emanzipation beitragen.
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